Ursachen für Migräne & häufige Auslöser

Ursachen für Migräne & häufige Auslöser

Die genauen Ursachen für Migräne sind bis heute noch nicht eindeutig geklärt. Man weiß allerdings, dass es sich um eine neurologische Erkrankung handelt und die Veranlagung für Migräne vererbt wird. Das Gehirn der Betroffenen gerät schnell in Hochspannung: Es reagiert besonders empfindlich auf innere und äußere Reize, die auch Triggerfaktoren genannt werden. Allerdings reagiert jeder Patient auf individuelle Auslöser. Besonders häufig machen jedoch Stress, Änderungen im Tagesablauf, starke Gefühle oder das Auslassen von Mahlzeiten Probleme. Ausschlaggebend ist offenbar, dass durch den jeweiligen "Störfaktor" eine plötzliche Veränderung eintritt, auf die sich der Körper einstellen muss.

Gut zu wissen: Meist ist es nicht ein einzelner Auslöser, der eine Migräneattacke in Gang bringt. In der Regel wirken mehrere ungünstige Einflüsse zusammen.

6 häufige Triggerfaktoren im Überblick

  • Änderungen im Tagesablauf

    Änderungen im Tagesablauf

    Veränderungen im Tagesablauf sind für viele Migräne-Geplagte fast eine Garantie für eine Schmerzattacke. Besonders heikel sind unregelmäßige Schlafzeiten: Am Wochenende bis spät in die Nacht ausgehen und am nächsten Morgen gemütlich ausschlafen – das kann böse Folgen haben. Auch die Urlaubszeit und Reisen sind für Migräniker oft kritisch. Denn müssen sie sich auf einen anderen Rhythmus einstellen, folgt die "Quittung" allzu häufig in Form einer erneuten Attacke.

  • Stress

    Stress

    Stress gilt als einer der häufigsten Auslöser für eine Migräneattacke. Dabei kommt es offenbar gar nicht auf den Stresspegel an sich an – vielmehr reagieren Betroffene auf das plötzliche Einsetzen oder Wegfallen von Stressfaktoren. Zu einer Migräneattacke kann es daher zum Beispiel auch nach einer Stressphase kommen. Deshalb ist die sogenannte "Wochenend-" oder "Feierabend"-Migräne besonders verbreitet. Was viele nicht wissen: Auch starke Emotionen wie z. B. Angst oder Trauer können als Triggerfaktor wirken.

  • Ernährung

    Ernährung

    Etwa 20 Prozent der Migräne-Patienten berichten, dass bei ihnen die Ernährung bei der Auslösung der Schmerzattacken eine Rolle spielt. Als problematische Lebensmittel werden häufig zum Beispiel Schokolade, Käse und Zitrusfrüchte genannt. Darüber hinaus können offenbar auch ein Koffeinentzug oder Alkohol, vor allem Rotwein und Sekt, einen Migräneanfall in Gang bringen. Leider ist es oft schwierig bis unmöglich, einen direkten Zusammenhang zwischen einer Migräneattacke und bestimmten Lebensmitteln nachzuweisen.

    Fakt ist: In puncto Ernährung gilt insbesondere das Auslassen von Mahlzeiten als wichtiger Triggerfaktor. Man vermutet, dass neben dem Absinken der Blutzuckerspiegel weitere Veränderungen im Stoffwechsel eintreten, die einen Anfall begünstigen.

  • Hormonelle Veränderungen

    Hormonelle Veränderungen

    Bei Frauen wirken oft auch hormonelle Faktoren mit: Viele Migräne-Patientinnen erleiden vor, während oder nach der Periode eine Attacke. Das heißt jedoch im Umkehrschluss nicht, dass sie zu anderen Zeiten des Zyklus "sicher" sind. Daher wird heute bezweifelt, dass es eine reine menstruelle Migräne gibt. Dennoch sind sich die Experten einig, dass hormonelle Veränderungen zu den wichtigen Triggerfaktoren für die sehr belastenden Kopfschmerzattacken zählen.

  • Wetterumschwung & Klimawechsel

    Wetterumschwung & Klimawechsel

    Ein plötzlicher Wetterumschwung oder eine Reise in tropische Gefilde – auch klimatische Faktoren werden häufig als wichtiger Auslöser von Migräneattacken genannt. Speziell im Süden Deutschlands berichten viele Betroffene, dass der Alpenföhn bei ihnen einen Anfall auslösen kann. Bisher liegen keine belastbaren Studien vor, die einen Zusammenhang eindeutig belegen. Ein weiteres Problem: Diesen Einflüssen kann man oft nicht entkommen.

  • Licht, Geräusche, Gerüche

    Licht, Geräusche, Gerüche

    Blendendes oder flackerndes Licht kann bei manchen Migräne-Geplagten ebenfalls eine Attacke in Gang bringen. Das Gleiche gilt auch für weitere Sinnesreize wie Lärm oder starke Gerüche. Die Erklärung: Das Nervensystem der Betroffenen wird durch die Dauerreize überlastet und reagiert mit einem "Gewitter im Kopf".

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Vorbeugen ist wichtig

Menschen, die an Migräne leiden, sollten herausfinden, welche Faktoren bei ihnen eine Attacke auslösen können. Bei der "Spurensuche" können diese Checkliste und das Führen eines Migräne-Tagebuchs hilfreich sein.

Beim einen sind vielleicht vor allem Stress und Schlafmangel verantwortlich für die Attacken. Der andere reagiert dagegen eher auf Veränderungen der Ernährungsgewohnheiten. Sind die "Übeltäter" entlarvt, gilt es, sich vor diesen Einflüssen so gut wie möglich zu schützen. Auf diese Weise lässt sich die Häufigkeit von Anfällen oft deutlich reduzieren. Trotz aller Vorsicht müssen Migräne-Geplagte allerdings damit rechnen, dass sie immer wieder mit einer Attacke zu kämpfen haben werden. Dann ist wirksame Hilfe gefragt.

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FORMIGRAN war 2006 das erste rezeptfrei erhältliche Medikament mit einem Wirkstoff, der speziell für die Behandlung von Migräne in der Kopfschmerzphase entwickelt wurde.

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Tipps bei
Migräne

Ein gleichmäßiger Tages­ablauf kann helfen – erfahren Sie hier, welche Tipps bei Migräne helfen können.

Lesen Sie hier, was gegen das „Gewitter im Kopf“ hilft.

Migräne-Arten im Überblick

Mit oder ohne Aura? Stress- oder hormon­bedingt? Die Migräne hat viele Gesichter.

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FORMIGRAN: FAQ

Die häufigsten Fragen rund um FORMIGRAN haben wir hier für Sie beantwortet.

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Wirkstoff: Naratriptan (als Naratriptanhydrochlorid). Akute Behandlung der Kopfschmerzphasen von Migräneanfällen mit und ohne Aura. Enthält Lactose.

Zu Risiken und Nebenwirkungen lesen Sie die Packungsbeilage und fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder in Ihrer Apotheke.

PharmaSGP GmbH, 82166 Gräfelfing