Verschiedene Arten von Migräne
Die Migräne hat viele Gesichter. Die meisten Patienten leiden an einer "einfachen" Migräne – damit ist eine Migräne ohne Aura gemeint. Doch was ist Migräne eigentlich genau? Fakt ist: Es handelt sich um eine neurologische Erkrankung, die sich durch anfallsweise auftretende, heftige, oft pulsierende Kopfschmerzen äußert. Diese können sich durch normale körperliche Aktivitäten wie z. B. Treppensteigen, Bücken oder Bewegungen des Kopfes verschlimmern. Im Gegensatz zum Spannungskopfschmerz tritt der Migräne-Kopfschmerz meist nur auf einer Seite des Schädels auf. Migräne ist jedoch mehr als "nur" Kopfschmerzen, denn oft stellen sich weitere unangenehme Symptome ein.
Mäßige bis starke Kopfschmerzen
- Meist einseitig
- Oft pulsierend, pochend
- Bewegung verstärkt die Schmerzen
Mögliche Begleitsymptome
- Übelkeit
- Licht- oder Lärmempfindlichkeit
Migräne-Aura (bei 10 % der Betroffenen)
- Flimmern vor den Augen, Lichtblitze
- Missempfindungen
- Sprach- und Koordinationsstörungen
Migräneattacken dauern in der Regel zwischen 4 und 72 Stunden an.
Zu den häufigsten Begleiterscheinungen gehören:
- Übelkeit und Erbrechen
- Erhöhte Empfindlichkeit gegenüber Licht und Lärm
Grundsätzlich unterscheidet man zwischen einer Migräne mit Aura und ohne Aura. Die Migräne ohne Aura ist die häufigste Unterform.
Zur akuten Behandlung der Kopfschmerzphasen von Migräneanfällen mit und ohne Aura
Mehr über FORMIGRANMigräne mit Aura
Bei etwa 10 Prozent der Migräne-Patienten wird die Kopfschmerzattacke von einer Phase eingeleitet, die durch neurologische Störungen charakterisiert ist. Dazu zählen vor allem Sehstörungen in Form von Flimmern, Lichtblitzen und Zickzack-Linien. Aber auch Sprachstörungen, Missempfindungen, Lähmungen oder Koordinationsstörungen können auftreten.
Diese Phase der Migräne, auch "Aura" (lat. "Hauch") genannt, kann bis zu einer Stunde andauern. Die Symptome verschwinden meist vollständig, wenn der Migränekopfschmerz einsetzt.
Verschiedene Gesichter der Migräne
Eine Migräne ist so individuell wie die Person, die an ihr leidet. Zwar ist der Ablauf einer Attacke immer ähnlich. Doch die Dauer und Ausprägung der Symptome können sehr unterschiedlich sein. Während einige Betroffene ihre Beschwerden schon nach vier Stunden überwunden haben, leiden andere bis zu drei Tage lang. Manche verspüren neben dem Kopfschmerz nur eine leichte Übelkeit und sind nur mäßig lichtempfindlich, während andere sich wiederholt übergeben oder ihre Attacke nur in abgedunkelten Räumen aushalten können.
Noch individueller und vielfältiger sind die Auslöser einer Migräne: Bei manchen Patienten wird ein Migräneanfall bereits ausgelöst, wenn sie zu verschiedenen Zeiten schlafen gehen oder aufstehen. Andere dagegen müssen erst durch eine ausgeprägte Stressphase gehen, damit sich bei ihnen eine Attacke meldet. Wieder andere bewältigen Stress beschwerdefrei, werden aber von der Migräne überrascht, sobald sie ihre Ernährungsgewohnheiten ändern. In der Regel ist es allerdings nicht ein einzelner Auslöser, der eine Schmerzattacke in Gang bringt. Meist wirken mehrere ungünstige Faktoren zusammen.
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Die häufigste Unterform ist die Migräne ohne Aura, die früher auch als "einfache" Migräne bezeichnet wurde. Dabei handelt es sich um eine wiederkehrende Kopfschmerzerkrankung, die durch Kopfschmerzattacken gekennzeichnet ist, die 4 bis 72 Stunden lang andauern. Die mäßigen bis starken Schmerzen treten meist einseitig auf und werden als pulsierend beschrieben. Typischerweise werden die Kopfschmerzen durch mindestens ein Begleitsymptom (Übelkeit, Erbrechen, Lärm- oder Lichtempfindlichkeit) begleitet und verstärken sich bei normalen Bewegungsabläufen wie zum Beispiel beim Gehen oder Bücken.
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Bei etwa 10 Prozent der Migräne-Patienten tritt vor der eigentlichen Kopfschmerzphase eine sogenannte "Aura" auf. Diese macht sich durch neurologische Symptome bemerkbar, die sich allmählich entwickeln und maximal 60 Minuten anhalten. Im Rahmen einer Aura treten häufig Sehstörungen (z. B. Flimmern vor den Augen, Lichtblitze) auf. Es kann aber auch zu Sprachstörungen, Missempfindungen oder Koordinationsschwierigkeiten kommen. Die Symptome verschwinden in der Regel, wenn die Kopfschmerzen einsetzen.
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Dass Frauen bis zu dreimal häufiger von Migräne betroffen sind als Männer hängt vermutlich mit den Hormonschwankungen im Verlauf des Zyklus zusammen. Die Migräne ohne Aura weist bei Frauen häufig eine strenge Beziehung zur Menstruation auf. Allerdings ist bis heute unklar, ob es eine reine "menstruelle Migräne" überhaupt gibt. Denn dass Migräneanfälle ausschließlich während der Periode auftreten, ist extrem selten. Tatsächlich berichten die meisten Frauen, dass sie auch zu anderen Zeiten im Zyklus an Kopfschmerzattacken leiden. Auffällig ist, dass sich die Migräne-Symptomatik bei vielen Frauen während der Schwangerschaft verbessert. Nach der Entbindung treten die Beschwerden jedoch meist wieder auf.
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Stress ist nicht die eigentliche Ursache von Migräne. Er zählt aber zu den wichtigsten Auslösern von Migräneattacken. Dabei ist offenbar gar nicht der Stresspegel an sich ausschlaggebend. Vielmehr scheinen Veränderungen im Stressniveau problematisch zu sein. Das heißt konkret: Plötzlich einsetzender oder wegfallender Stress (z. B. Wochenende, Urlaubsbeginn) sind besonders kritisch.
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Endlich Urlaub – und dann Migräne. Viele Betroffene kennen das. Denn die "schönste Zeit des Jahres" birgt gleich eine ganze Fülle von möglichen Risikofaktoren, die eine erneute Attacke provozieren können: Der veränderte Tagesablauf, ungewohnte Schlafenszeiten und eine Abkehr von den üblichen Ernährungsgewohnheiten zählen zu den möglichen Triggerfaktoren.
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Als chronische Migräne werden Migräne-Kopfschmerzen bezeichnet, die an mehr als 15 Tagen pro Monat über mehr als 3 Monate hinweg auftreten und nicht Folge eines übermäßigen Medikamentengebrauchs sind. Die chronische Form der Erkrankung gilt als Migränekomplikation. Wichtig: Andere Ursachen für die Beschwerden müssen ausgeschlossen werden.
Während einer Migräneattacke ist ein normaler Tagesablauf kaum denkbar. Daher hat die Erkrankung einen weitreichenden Einfluss auf das Privat- und Berufsleben der Betroffenen.
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